In meinem Leben gab es immer wieder Phasen, in denen ich mit meiner sehr kleinen Brust (weniger als A) unzufrieden war und mir wünschte, etwas weiblichere Formen zu haben. Gewicht zuzunehmen brachte bei mir nichts, denn die Fettdepots sammelten sich lediglich um Hüfte und Oberschenkel, wo aber meines Erachtens ohnehin genug Rundungen vorhanden waren.
Gleichzeitig aber war mir immer klar, dass es für mich nicht in Frage kam, mithilfe von Implantaten meine Oberweite vergrößern zu lassen – mir widerstrebte immer die Vorstellung, mein Leben lang Fremdkörper in meinem Körper zu tragen.
Zwar hatte ich auch von Brustvergrößerungen mittels Eigenfett schon gehört, doch schienen diese Operationen nur mäßige Ergebnisse zu liefern, da eben nur ein Bruchteil des übertragenen Fettgewebes dauerhaft erhalten blieb.
Als ich im Internet von der neuartigen Methode DDr. Heinrichs las, bei welcher die Konzentration der Stammzellen in dem entnommenen Fettgewebe konzentriert wird, bevor dieses körpereigene Fett dann in die Brüste injiziert wird, war mein Interesse geweckt.
In einem ausführlichen Gespräch wurde ich darüber aufgeklärt, wie eine solche Operation abläuft und auch, dass es für den Arzt letztlich erst während des Eingriffs erkenntlich wird, wie viel Fettgewebe er aus den Depots am Körper tatsächlich entnehmen kann. Eine ganz exakte Voraussage über die Größe der Brüste nach dem Eingriff ist daher – anders als beim Implantat – nicht möglich.
Bei mir stellte sich glücklicherweise heraus, dass – obwohl ich sehr schlank bin – genug Fett aus den Regionen Hüfte, Oberschenkelinnenseite und Oberschenkelrückseite entnommen werden konnte, sodass ich nun, ca. zwei Monate nach dem Eingriff, wirklich schöne, sehr jugendliche Brüste Körbchengröße B habe.
Zum Eingriff selbst möchte ich Folgendes berichten:
Natürlich ist eine solche Operation keine Kleinigkeit, der Körper und auch die Seele müssen den Eingriff verdauen.
Frau sollte ehrlich vor sich selbst sein und hinterfragen, was sie mit dem größeren Busen erreichen will. Freude und Zufriedenheit wird sich auch mit einer neuen Brust nur einstellen, wenn sie es für sich und nicht etwa für den Partner/die Männer macht und wenn sie sich im Vorfeld geduldig mit ihrem Selbstwert und den psychischen Mustern auseinandergesetzt hat, sodass die Operation ein schönes Geschenk an sich selbst und nicht ein verzweifelter Versuch, welchem Anspruch auch immer zu genügen, ist!
Ich selbst habe mich nach dem Arztgespräch sehr rasch entschlossen und nach den üblichen Untersuchungen – Blutwerte, Brustsonografie… war es dann soweit:
Am Operationstag war ich schon sehr aufgeregt und hatte auch Angst: Würde alles gut gehen? Würde ich Schmerzen haben? Ich konnte mich nun der Erfahrung und dem ärztlichen Können von DDr. Heinrich nur anvertrauen…
Das überaus nette und professionelle Operationsteam hat ebenfalls viel zu meiner Beruhigung beigetragen! Ich fühlte mich absolut liebevoll und aufmerksam betreut. Der Operationstag dauert doch vom Morgen bis in den Nachmittag und stets war jemand für mich da, auch in den Wartephasen zwischen den Arbeitsschritten war ich niemals allein, alle Vorgänge wurden mir erklärt.
Der Eingriff beginnt mit der Markierung, Desinfektion und anschließenden lokalen Betäubung der Zonen, von denen Fett abgesaugt werden soll. Zusätzlich wird Schmerzmittel über die Vene in der Armbeuge gegeben.
Diese sogenannte Infiltration ist zeitaufwendig, doch nicht besonders unangenehm. Das hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
Im Anschluss beginnt die Absaugung. Ähnlich wie beim Zahnarzt, ist es natürlich trotz örtlicher Betäubung nicht eben angenehm, denn man spürt natürlich wie die Kanüle in den Gewebezonen bewegt wird, und es gibt auch einzelne Stellen, die empfindlicher sind und wo kurz Schmerz spürbar wird.
Doch alles in allem ist dies gut auszuhalten und während die abgesaugten Fettzellen dann aufbereitet werden, was auch ein bis zwei Stunden dauert, konnte ich ausruhen und sogar ein wenig schlafen, die Schmerzmittel machen auch ein wenig müde…
Wenn dann alles bereit ist wird die Brust ebenfalls mit einem Lokalanästhetikum betäubt.
Danach wird in erstaunlich flottem Tempo das körpereigene Fett gleichmäßig in die Brüste injiziert. Hiermit ist der Eingriff dann schon bewältigt!
Danach tut es gut, noch liegenzubleiben und auszuruhen, bis die Wirkung der Betäubungsmittel ein wenig abklingt. Um Hüfte und Schenkel hatte ich einen dicken Verband bekommen, die Brüste wurden in einen Sport-BH verpackt.
Bei empfindlichen Personen – so auch bei mir – ist der Kreislauf manchmal beleidigt, mir war schwindlig und ich ließ mir Zeit bis ich mich frisch genug fühlte um mit dem Taxi nach Hause zu fahren.
Ich kann jeder Frau nur empfehlen, sich – so wie ich – einige Tage nach dem Eingriff Urlaub zu nehmen.
Die ersten Tage nach der Operation tut es gut sich zu pflegen und zu ruhen. Die Brüste sind noch sehr geschwollen und empfindlich, die abgesaugten Zonen nässen noch und schmerzen wie ein sehr starker Muskelkater. Trotzdem ist es wichtig, schon bald ein wenig spazieren zu gehen, sich zu bewegen, langsam eben.
Auch nach dem Eingriff steht das Team von DDr. Heinrich telefonisch jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Mit jedem Tag schreitet der Heilungsprozess fort, die Hämatome bilden sich im Laufe eines Monats zurück. Die Brust schwillt ebenfalls langsam ab und nach ca. 4 bis 6 Wochen ist dann das Endergebnis zu bestaunen.
Bei Kontrollterminen in der Ordination werden die Brust sowie die abgesaugten Zonen noch einmal angesehen.
Für mich bedeutet mein jetziges Aussehen viel Freude. Ich fühle mich absolut natürlich mit meinen neuen Brüsten, und diese sehen auch so aus, als wären sie niemals anders gewesen. Sie passen in Form und Größe perfekt zu mir!
— K. B., 43 Jahre