Übergewicht: Schilddrüsenhormon T3 erleichtert das Abnehmen

Studie belegt Einfluss des Hormons Trijodthyronin (T3) auf die Gewichtsabnahme

Luzern (17.5.2017) — Weltweit gibt es bereits mehr übergewichtige als untergewichtige Menschen. Von Übergewicht und Adipositas Betroffene leiden durch die jahrelange Überbelastung des Körpers häufig an Arthrose, Arteriosklerose und Diabetes. Versuche, das Idealgewicht zu erreichen und zu halten, misslingen meist, weil die verlorenen Kilos rasch wiederkommen. Jetzt fanden portugiesische Wissenschaftler einen Faktor, der wesentlichen Einfluss auf den Abnehmerfolg hat – das Schilddrüsenhormon Trijodthyronin, kurz T3.

„Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die massgeblich den menschlichen Stoffwechsel und somit auch das Körpergewicht steuern“, sagt DDr. Karl-Georg Heinrich, auf dem Gebiet der ästhetischen und regenerativen Medizin tätiger Arzt aus Luzern. „Die Anwendung bioidentischer Schilddrüsenhormone in der Therapie von resistentem Übergewicht liegt daher nahe.“ In seiner Praxis DDr. Heinrich werden Patienten mit individuell angepassten Therapien beim Abnehmen unterstützt.

An der portugiesischen Studie nahmen 649 an morbider Adipositas leidende Patienten teil, die sich aus diesem Grund einem chirurgischen Eingriff unterziehen mussten. Den Wissenschaftlern fiel dabei auf, dass Patienten mit guter Schilddrüsenfunktion, also höheren T3-Spiegeln, nach der Operation signifikant mehr Gewicht abnahmen, als die Teilnehmer mit niedrigerem T3-Gehalt im Blut. Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit dem Schilddrüsenhormon kann daher das Abnehmen fördern.

Bei der ärztlich unterstützten Gewichtsabnahme in der Praxis DDr. Heinrich wird zuerst der hormonelle „Ist-Zustand“ des Patienten erhoben. Im Rahmen der Therapie werden fehlende Hormone, darunter T3, in bioidentischer Form (Bioidentical Hormone Replacement Therapy, BHRT) zugeführt. Bioidentische Hormone gleichen den menschlichen Hormonen in ihrer Struktur. „Häufig liegt Übergewicht auch ein Schilddrüsenproblem zugrunde. Für den Therapieerfolg ist essentiell, dieses Leiden besonders zu berücksichtigen“, erläutert DDr. Heinrich.

Ist die hormonelle Balance durch bioidentische Hormone wiederhergestellt, fällt das Erreichen und Halten des Idealgewichts mit gezielten diätetischen Massnahmen und Lebensstilveränderung üblicherweise deutlich leichter. An hartnäckigen Problemzonen kann zusätzlich eine Fettabsaugung mit Mikrokanülen vor der eigentlichen Gewichtsabnahme sinnvoll sein.

Ein balancierter Hormonhaushalt mit einem gesunden T3-Spiegel hilft aber nicht nur beim Abnehmen. Da Hormone Einfluss auf unseren gesamten Körper nehmen, kann eine Behandlung mit bioidentischen Hormone auch zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, zur Leistungssteigerung und zur Verjüngung der Haut beitragen.

Weitere Informationen: https://ddrheinrich.ch/abnehmen

Kontakt:
Praxis DDr. Heinrich
Ansprechpartner: Herfried Wagner
E-Mail: info@ddrheinrich.ch
Web: https://ddrheinrich.ch/
Tel.: +41 41 220 22 14

Fortschritte bei der Behandlung von Gelenkabnutzung mit Körperfett

Luzern (15.3.2017) — Viele Menschen leiden an Gelenkproblemen infolge von Abnutzung oder Verletzungen beim Sport. Um die Beweglichkeit geschädigter Gelenke wiederherzustellen und die Schmerzen zu lindern, war man bisher auf medikamentöse Behandlungen oder einen künstlichen Gelenkersatz angewiesen.

Arthrose bedeutet für Betroffene oft eine deutliche Minderung ihrer Lebensqualität: Schmerzen, Verformungen der Gelenke und Bewegungseinschränkungen strapazieren Patienten und beeinträchtigen ihre Mobilität und Aktivität im Alltag. Eine Heilung galt bisher als unmöglich.

Aktuelle Studien und Erfahrungen zeigen, dass Körperfett Schmerzen und Unbeweglichkeit lindern und zur Regeneration schadhafter Gelenke beitragen kann. Kürzlich wurde eine Patientin mit Arthrose des Daumengelenks (Rhizarthrose) am Grazer Universitätsklinikum in Österreich erfolgreich mit Fettgewebe behandelt: Beim Eingriff wurde ihr abgesaugtes und aufbereitetes Fett im Bereich eines Daumengelenks injiziert („Lipofilling“). In der Folge verbesserte sich die Beweglichkeit und die Patientin konnte die Hand wieder nutzen. Aufgrund des Behandlungserfolgs und des schonenden Ablaufs möchte die Patientin auch ihre andere Hand mit Eigenfett behandeln lassen.

„Injiziertes körpereigenes Fettgewebe wirkt offenbar im Körper entzündungshemmend und regenerierend. Bei der Behandlung von Gelenkabnutzungen macht sich die regenerative Medizin diesen körpereigenen Heilungsmechanismus zunutze“, sagt DDr. Karl-Georg Heinrich, auf dem Gebiet der regenerativen und ästhetischen Medizin tätiger Arzt aus Luzern.

Die Gelenkbehandlung mit körpereigenem Fettgewebe erfolgt in der Praxis von Herrn DDr. Heinrich ambulant in örtlicher Betäubung. Dabei wird eine kleine Fettmenge abgesaugt und unmittelbar darauf in betroffene Gelenkbereiche, hauptsächlich Knie, Hüften, Hände oder Finger, injiziert.

„Im Fettgewebe befinden sich regenerativ wirksame Zellen und Zellbestandteile. Ein gezieltes Lipofilling kann offenbar die Regeneration geschädigter Gelenke anregen und dadurch dem Körper helfen, die Ursache der Gelenkprobleme zu beheben“, erläutert DDr. Heinrich. Vielen Patienten könnte so eine Alternative zu Eingriffen unter Vollnarkose und künstlichen Gelenken geboten werden.

Weitere Informationen: https://ddrheinrich.ch/gelenke

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