Fettabsaugung funktioniert bei Männern genauso wie bei Frauen.
Unerwünschtes Bauchfett („Männerbauch“) und der berüchtigte „Schwimmreifen“ rund um die Hüften und Taille sind oft sehr hartnäckig und trotzen meist auch gezieltem Muskeltraining. Sogar schlanke Männer leiden mitunter an weiblich anmutenden Fettdepots an der Brust (Pseudogynäkomastie). Ein Doppelkinn wird von Betroffenen ebenfalls oft als sehr belastend wahrgenommen.
Immer mehr Männer trauen sich
Mit Fettabsaugung können Fettdepots z.B. an Bauch, Hüften, Taille, Gesicht und am Kinn entfernt werden. Auch eine Brustverkleinerung beim Mann ist damit möglich.
Wenn Sie sich nach einem eingehenden Beratungsgespräch für die Durchführung einer Fettabsaugung entscheiden, vereinbaren Sie mit uns Ihren Wunschtermin.
Fettabsaugungen erfolgen ambulant unter örtlicher Betäubung und dauern je nach Umfang der abzusaugenden Körperregionen ca. 1 bis 3 Stunden. Bei der Liposkulptur, einer speziellen Form der Fettabsaugung, wird ausschliesslich schonend in Handarbeit abgesaugt, Saugmaschinen und Skalpell verwenden wir ausnahmslos nicht.
Wahlweise arbeiten wir mit dünnen Mikrokanülen mit einem Durchmesser von 1,0 bis 2,5 Millimetern oder mit Standardkanülen mit einem Durchmesser ab 3,0 Millimetern.
Bei generellem Übergewicht kann eine Fettabsaugung an besonders ausgeprägten Problemzonen zusätzlich zur ärztlich unterstützten Gewichtabnahme sinnvoll sein.
Die Zeit nach der Fettabsaugung
Nach der Fettabsaugung müssen Sie über Nacht einen Verband tragen, danach 1 bis 2 Wochen Kompressionswäsche und – wenn auch am Bauch Fett abgesaugt wurde – zusätzlich ca. 2 Wochen einen Bauchgurt.
Arbeitsfähig sind Sie nach einer Fettabsaugung normalerweise bereits am Tag nach dem Eingriff. Damit niemand Ihr kleines Geheimnis bemerkt, sollten Sie weite bequeme Kleidung über der Kompressionswäsche und dem Bauchgurt tragen.
Wenn die Fettabsaugung mit Mikrokanülen durchgeführt wird, können Sie bei optimalem Heilungsverlauf nach ca. 2 bis 3 Wochen wieder normal Sport machen. Bei einer Fettabsaugung mit etwas dickeren Standardkanülen verlängert sich die Nachsorge.
Sämtliche Nachher-Fotos geben das tatsächlich erzielte Behandlungsergebnis wieder. Zum Schutz der Anonymität der dargestellten Personen können individuelle physische Besonderheiten (z.B. Muttermale, Tattoos) entfernt worden sein.